UDHR @ 75

Als eine Organisation, die sich für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Solidarität einsetzt, erinnert die Rosa-Luxemburg-Stiftung an die zentrale Rolle der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bei der Wahrung dieser Rechte. Die am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete Erklärung ist nach wie vor ein Eckpfeiler der internationalen Menschenrechtsgesetzgebung und ein Hoffnungsträger für Menschen auf der ganzen Welt. Auf dieser Website lädt die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sie ein, gemeinsam mit ihren Teams über die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und ihre anhaltende Relevanz für den Kampf für eine gerechtere und gleichberechtigte Arbeit nachzudenken.
Aktuelles
Johannes Schulten und Jörn Boewe
Trends, Deutungen, sozialökologische Handlungsstrategien – Ein Handbuch für die gewerkschaftliche und politische Praxis Die globale Automobilindustrie steckt in einem tiefgreifenden Umbruch, der für Gewerkschaften, Linke und Ökologiebewegung eine Reihe von Fragen aufwirft nach der sozialen und ökologischen Bilanz dieser Transformation. Das Gewerkschaftsprogramm der Rosa-Luxemburg-Stiftung Genf hat eine Studie in Auftrag gegeben, die genau diesen Fragen […]

Dossier
Dossier
Green New DealAm Beginn eines neuen Jahrzehnts steht die Menschheit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Die anhaltende Klimakrise und die verheerende COVID-19-Pandemie verändern unsere Welt, verschärfen Ungleichheiten und befeuern den Aufstieg von Autoritarismus und nationalistischer Politik. In jüngster Zeit ist ein mächtiges Narrativ aufgetaucht: der Green New Deal, ein kraftvoller Aufruf zum Wandel, der die Hoffnung auf tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Veränderungen mit sich bringt. Heute ist die Notwendigkeit von Programmen, die eine umfassende Dekarbonisierung und Umstrukturierung unserer Volkswirtschaften und Sozialsysteme beinhalten und gleichzeitig das Klima vor dem Kollaps bewahren, unabdingbar geworden.
Fokus
Esteban González Jiménez
Menschenrechte und linker Internationalismus: Von der humanitären Solidarität zu einer neuen volksnahen Konvergenz Die Wirksamkeit der internationalen Solidarität hängt heute mehr denn je von den volksnahen und institutionellen Instrumenten und Mechanismen ab, mit denen sie verwirklicht wird. Unter diesen Instrumenten ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zum Herzstück einer humanitären Solidarität geworden, die sich jedoch […]

Unsere Arbeit
Soziale Rechte
Wir arbeiten auf eine Welt hin, die soziale Gerechtigkeit garantiert. Der Arbeitsschwerpunkt soziale Rechte möchte den Diskurs über soziale Rechte sowie Akteure, die sich in diesem Feld engagieren, global stärken. Denn soziale Rechte müssen auch immer Globale Soziale Rechte sein. Dies soll zum einen medial geschehen, also über Publikationen und andere Medienerzeugnisse, zum anderen auch über Partnerprojekte und Workshops.
Internationale Organisierung von Arbeiter*innen
Ausbeutung durch schlechte Sozial- und Umweltstandards ist die Kehrseite einer weltweit vernetzten Wertschöpfung. Löhne unterhalb des vergleichbaren Mindestlohns, Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz, fehlende soziale Absicherung bei Krankheit, Unfall oder Alter sowie prekäre Beschäftigungsverhältnisse stellen weltweit große Herausforderungen dar. Wir unterstützen eine bessere Vernetzung und Organisierung entlang von transnationalen Wertschöpfungsketten, die Gewerkschaften befähigt, die Interessen der Beschäftigten auch in weltweit agierenden Konzernen und global verzweigten Produktionsprozessen durchzusetzen.
Sozial-ökologische Transformation
Eine nachhaltige Bekämpfung des Klimawandels ist nur durch eine tiefgreifende sozial-ökologische Transformation möglich. Wir unterstützen daher die Förderung des Konzepts der „Klimagerechtigkeit“ ebenso wie progressive „Just Transition“-Ansätze und transformative Adaptionsmaßnahmen. Ziel aller Bemühungen muss eine globale Wirtschaftsordnung sein, die ressourcen- und klimagerecht und in der Lage ist, die Selbsterneuerung des Planeten zu sichern.
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Veranstaltungen
Publikationen

Remco van de Pas und Katharina Wabnitz