2 Dec. 2020

Ausstieg aus synthetischen Pestiziden – ganz konkret

Inkota, Misereor und Rosa-Luxemburg-Stiftung

Teil 3 der dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe „Gefährliche Pestizide“


Ohne Pestizide würden nur geringe Erntemengen erzielt und damit nicht genügend Nahrungsmittel erzeugt, um alle Menschen weltweit zu ernähren, so die Erzählung der Agrarchemiekonzerne, die sich als stete Kämpfer gegen den Hunger darstellen. Doch was steckt dahinter? Braucht es ihre oftmals für Mensch und Umwelt schädlichen Chemiecocktails überhaupt? Wie kann ein Übergang zu einer möglichst pestizidfreien Landwirtschaft aussehen und was macht das mit den Erntemengen? Wie können besonders gefährliche Pestizide ersetzt werden und welche Alternativen werden schon heute in Indien, Kenia und Deutschland eingesetzt?

Es diskutieren:

  • Jan Wittenberg, Biobauer
  • Dr. Silke Bollmohr, Beraterin für ökotoxikologische Risikobewertung und Kommunikation
  • Dr. G. V. Ramanjaneyulu, Centre for Sustainable Agriculture, Indien
  • Moderation: Jan Urhahn, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Diskussion wird auf Deutsch und Englisch stattfinden, eine Dolmetschung in beide Sprachen wird zur Verfügung stehen.

Anmeldung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_sIYfO0CHRjKd52nezCLtTQ

Die Veranstaltung ist Teil der Online-Veranstaltungs-Reihe „Gefährliche Pestizide“, organisiert von INKOTA, MISEREOR und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. 

Studie «Gefährliche Pestizide von Bayer und BASF – ein globales Geschäft mit Doppelstandards» zum Download und Bestellen.

Kontakt: Jan Urhahn, Programmleiter Ernährungssouveränität, Rosa-Luxemburg-Stiftung

E-Mail: jan.urhahn@rosalux.org

Telefon: +27 10 4460538