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Ein UN-Vertrag über Wirtschaft und Menschenrechte würde Unternehmen weltweit zu menschenrechtlicher und ökologischer Sorgfaltspflicht entlang ihrer Lieferkette verpflichten und den Zugang zu Rechtsmitteln für Menschen, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen sind, verbessern.
Vom 25. bis 29. Oktober 2021 findet im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf die siebte Verhandlungsrunde über ein solches UN-Abkommen statt.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt in diesem Zusammenhang Organisationen, die sich in der Treaty Alliance engagieren, und veröffentlicht ein Video, das die Bedeutung eines solchen Vertrages für Menschenrechte, soziale Rechte und die Umwelt erläutert.
Wie können selbstregulierende Unternehmensansätze und ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten zu einer gerechteren Weltwirtschaft führen? Gemeinsam mit der IG Metall, der IndustriALL Global Union und dem Global Policy Forum veranstaltet die Rosa-Luxemburg-Stiftung am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, ein Side-Event, um dieser Frage nachzugehen.
