Geschichten vom Kampf für die Rechte der Frauen

In diesem Monat des Geburtstags von Rosa Luxemburg und der Feier des Internationalen Frauentags haben wir zehn Frauen vorgeschlagen, jeweils eine Frau auszuwählen, die hier in der Schweiz für die Rechte der Frauen und/oder für politische und soziale Rechte gekämpft hat. Jede von ihnen hat dann ein Porträt geschrieben, ihr Porträt, das Porträt einer Person, die ihr besonders am Herzen liegt. Diese Artikel werden wir im Laufe des Monats März nach und nach veröffentlichen.

Rosa Luxemburg hat etwa zehn Jahre ihres Lebens in der Schweiz verbracht, und der animierte Kurzfilm, den wir gedreht haben, blickt auf diese wenig bekannte Periode ihres Lebens zurück. Aber wir wollten auch andere, weniger bekannte Lebensgeschichten zeigen, die zusammen eine kollektive Geschichte erzählen: die Geschichte des Kampfes für Rechte, an die wir uns immer erinnern sollten, auch um sie lebendig zu halten.

Ein Porträt von Christiane Brunner geschrieben von Romaine Jean

Photo black and white of Christiane Brunner, in front of a microphone, facing a huge crowd — Rund 8000 Personen unterstützen am 6. März 1993 Christiane Brunner, Genfer SP-Nationalrätin und am 3. März gescheiterte Bundesratskandidatin, bei ihrem Auftritt an der Kundgebung auf dem Zürcher Münsterhof in Zürich. **Foto: KEYSTONE/Str**

Ein Porträt von Margrith Bigler-Eggenberger geschrieben von Elisabeth Joris

Portrait of Margrith Bigler-Eggenberger sitting at her office desk — Margrith Bigler-Eggenberger posiert für ein Portrait in ihrer Wohnung am 10. September 2019 in St. Gallen. Margrith Bigler-Eggenberger wurde im 1974 zur ersten ordentlichen Bundesrichterin der Schweiz gewählt. **Foto: KEYSTONE/Christian Beutler**

Ein Porträt einer Generation von Immigrantinnen in der Schweiz geschrieben von Jacqueline Ricciardi Werlen

Italienische Gastarbeiterinnen sortieren in der Schokoladenfabrik von Lindt und Sprüngli Schoggistängeli nach deren Größe und legen diese auf ein Förderband, aufgenommen im April 1970. **Foto: KEYSTONE/Photopress-Archiv/Dejaco**

Ein Portrait von Theresia Rohner geschrieben von Isabel Rohner

Portrait in black and white of Teresia Rohner — Theresa Rohner aus dem Kanton Appenzell Innerrhoden nimmt am 27. November 1990 in Lausanne vor dem Bundesgericht Stellung zum Urteil des Gerichts über die Beschwerde zum Frauenstimmrecht im Kanton Appenzell Innerrhoden. Das Bundesgericht hieß die Beschwerde, die sie mit Gleichgesinnten aus dem Kanton eingereicht hatte, gut und entschied, dass Appenzell Innerrhoden aufgrund des Gleichheitsartikels der Bundesverfassung den Frauen das Stimm- und Wahlrecht ab sofort zugestehen muss.
**Foto: KEYSTONE/Jean Guy Python**

Ein Portrait von Margarethe Faas-Hardegger geschrieben von Fanny Vaucher

Portrait of Margarethe Faas-Hardegger — **Foto: Schweizerisches Sozialarchiv**

Ein Portrait von Rosa Bloch-Bollag geschrieben von Kaya Pawlowska

Portrait of Rosa-Bloch-Bollag — **Foto: Schweizerisches Sozialarchiv**

Ein Porträt von Carole Clair und Joëlle Schwarz geschrieben von Marie Fourquet

Lausanne, 19. Januar 2021. UNISANTE, Carole CLair und Joëlle Schwartz, Leiterinnen der Abteilung Medizin und Gender. **Foto: Odile Meylan/24heures**

Ein Portrait von Rosa Grimm geschrieben von Brigitte Studer

Rosa Grimm-Schlain, between 1908 and 1916, when she was married to Robert Grimm. Brigitte Studer, Rosa Grimm. A life in the Swiss labor movement, unpublished licentiate thesis, University of Freiburg 1982

Ein Portrait von Jovita Dos Santos Pinto geschrieben von Noemi Michel

Ein Portrait von Ruth Dreifuss geschrieben von Isabelle Gattiker

Die am 10. März 1993 neu gewählte Bundesraäin Ruth Dreifuss wird zusammen mit der unterlegenen Erstkandidatin Christiane Brunner von einer jubelnden Menge vor dem Bundeshaus empfangen. **Foto: KEYSTONE/Lukas Lehmann**

Ein Portrait von Annemarie Schwarzenbach geschrieben von Caroline Dayer

Marianne Breslauer – Annemarie Schwarzenbach, Zürich, 1934. **Foto: KEYSTONE/Fotostiftung Schweiz/Marianne Breslauer**

Ein Portrait von Élisabeth Dmitrieff geschrieben von Natacha Rault

Jelisaweta Lukinichna Dmitriewa, geborene Kuschewa (1850-1918), 1871. Gefunden in der Sammlung der Russischen Staatsbibliothek, Moskau. Foto: KEYSTONE/HERITAGE IMAGES/Fine Art Images

Weitere Porträts sind im Laufe des Monats März hier sowie auf der Website Hommage 2021 zu entdecken, die die Schweizerinnen würdigt, die mehr als 100 Jahre lang für das Frauenstimm- und -wahlrecht gekämpft haben.