Aktie Twitter Facebook Email Copy URL
Einsichten und Ansichten von und über Rosa Luxemburg. Herausgegeben von Jörn Schütrumpf
Rosa Luxemburg war einer der ungewöhnlichsten Menschen, die je bei der europäischen Linken mitgetan hat. Die Politikerin, die lieber Botanik studiert hätte, erstrebte eine Gesellschaft, in der jeder Gleichheit in Freiheit und Solidarität als selbstverständlich erleben sollte. Ihre Feinde im gegnerischen Lager ließen sie im Januar 1919 erschlagen. Noch postum verdammten ihre Feinde im eigenen Lager ihre Ansichten über Demokratie und Freiheit, die Rosa Luxemburg als Freiheit der Andersdenkenden verstand, und mißbrauchten ihren Namen für die Diktatur.
Jörn Schütrumpf ist Historiker der deutschen Arbeiterbewegung und derzeit Forschungsleiter für Leben und Werk von Rosa Luxemburg bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dieses Buch erschien ursprünglich 2006 in deutscher Sprache und wurde 2018 in einer dritten, überarbeiteten Auflage neu aufgelegt.
Im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung. Gedruckt mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung.
Inhalt
Zwischen Liebe und Zorn: Rosa Luxemburg
- Erinnerung für die Zukunft
- Jüdin, Polin, Deutsche – Revolutionärin
- Vom Marxismus zu Marx
- Zwischen Sozialdemokraten und Bolschewiki
- In der »falschen« Revolution
- Bespuckt und verehrt, aber auch benötigt?
Rosa Luxemburg
- Im Asyl
- Eher kann ich mir in Deutschland noch Judenpogrome vorstellen … Ein Brief aus dem Gefängnis an Sonia Liebknecht
- Zur russischen Revolution
Über Rosa Luxemburg
- Rosi Wolfstein: Die Lehrerin
- Paul Levi: … immer der eine Mensch
- Walter Jens: Ein kurzes Leben
Anhang
- Ausgewählte Daten
- Biographische Angaben
- Rosa Luxemburgs Schriften
Rosa Luxemburg war einer der außergewöhnlichsten Menschen der europäischen Linken. Die Politikerin, die lieber Botanik studiert hätte, erstrebte eine Gesellschaft, in der jeder Gleichheit in Freiheit und Solidarität als selbstverständlich erleben sollte. Ihre Feinde im gegnerischen Lager ließen sie im Januar 1919 erschlagen. Noch postum verdammten ihre Feinde im eigenen Lager ihre Ansichten über Demokratie und Freiheit, die Rosa Luxemburg als Freiheit der Andersdenkenden verstand, und missbrauchten ihren Namen für die Diktatur.